„Weißer“ Hautkrebs tritt meist an Stellen auf, die täglich der Sonne ausgesetzt sind. Der Weiße Hautkrebs tritt zwar häufiger als Melanome auf, jedoch kann er durch eine Hautkrebs-Behandlung im Frühstadium oft sogar ohne Operationen erfolgreich behandelt werden. Der Wholebodyscan (auf Deutsch Ganzkörperscan) bietet dazu eine optimale Möglichkeit einer Früherkennung.

Hautkrebs Behandlung in Wien bei Prof. Dr. Okamoto

Hautkrebs ist nicht nur eine potentiell lebensbedrohliche Erkrankung der Haut. Er gehört auch zu den Erkrankungen mit einer steten Zunahme an der Zahl der Neuerkrankungen seit Jahrzehnten. Eine Abweichung dieser Tendenz in den nächsten Jahren ist nicht zu erwarten. Allgemein unterscheidet man zwischen „weissen“ Hautkrebs vom „schwarzen“ Hautkrebs. Die Mehrzahl aller Hautkrebsarten macht weißer Hautkrebs aus. Zu diesen zählen im Wesentlichen:

SKIN CANCER in den Sand geschrieben

Bei weißem Hautkrebs  handelt es sich um Hauttumore, die im Gegensatz zu Melanomen meist nicht dunkel sind. Diese Tumore treten gewöhnlicherweise an Körperstellen auf, die häufig der Sonne ausgesetzt sind; also beispielsweise im Gesicht, am Kopf (vor allem bei Männern) oder am Oberkörper (besonders an den Schultern).

  •  Aktinische Keratosen sind gekennzeichnet durch eine raue Oberfläche, die auch nur sehr diskret und kaum sichtbar sein können. Es handelt sich hierbei um eine Vorstufe von Plattenepithelkarzinomen und gehören daher behandelt.
  • Basaliome können unterschiedliche Formen annehmen. Typisch sind knotige Formen, die oft rund, hautfarben und durch feine Blutgefäße bzw. Äderchen entsprechend gekennzeichnet sind. Sie können im Verlauf ulzerieren (ein Geschwür bilden) und auch tieferen Strukturen (z. B. Knochen) zerstören. Basaliome bilden jedoch keine Metastasen.
  • Das Plattenepithelkarzinom ist ebenfalls hautfarben, kann ulzerieren und entsteht entweder auf Basis einer aktinischen Keratose (siehe oben) oder neu.

Gutartige Hauttumore

Die meisten Veränderungen sind jedoch nicht bösartig. Diese Veränderungen entarten selten und müssen nicht behandelt oder entfernt werden. Dazu zählen:

  • Muttermale (lat. Naevi)
  • Seborrhoische Keratosen („Alterswarzen“)
  • Hämangiome („Blutschwamm“)
  • Lipome
  • Warzen

In der Ordination von Prof. Dr. Okamoto wird ein Bodyscan zur Hautkrebsvorsorge angeboten. Mit dieser Methode wird die gesamte Haut aufgenommen und sämtliche Hautveränderungen objektiv beurteilt.

Zur Vereinbarung eines Termines bei Prof. Dr. Okamoto in Wien (Privatordination, keine Kassen) kontaktieren Sie die Ordination bitte per Telefon unter +43 1 40114/5701, per E-Mail an ordination@hautarztokamoto.at oder verwenden Sie das Online-Kontaktformular.

Weißer Hautkrebs – Symptome rechtzeitig erkennen

Die gute Nachricht: Die meisten weißen Hautkrebsarten sind durch eine Hautkrebsbehandlung im Frühstadium ohne Operationen heilbar. In fortgeschrittenen Stadien müssen diese jedoch operativ entfernt werden. Dabei ist darauf zu beachten, dass der Hautkrebs vollständig entfernt wird. Dies geht aus dem histologischen Befund hervor.

Hautkrebsoperation/Muttermal entfernen in Wien

Die Entfernung von Muttermalen oder anderen bösartigen Veränderungen kann in den meisten Fällen in lokaler Betäubung (Lokalanästhesie) einfach und schnell in der Privatordination von Prof. Dr. Okamoto durchgeführt werden. Eine Übernachtung in einem Spital ist dafür selten erforderlich.

Nach sorgfältiger Desinfektion erhalten Sie an der Stelle, wo die Entfernung stattfinden soll, eine kleine Injektion zur Betäubung, die anfangs etwas brennen kann. Meistens wird dazu Lidocain oder Mepivacain als Wirkstoffe verwendet. Die Wirkung setzt bereits kurze Zeit danach ein, und Sie können schmerzfrei operiert werden. Nach der Entfernung wird die Wunde vernäht. Die Nähte werden, je nach der Lage, 7 bis 14 Tage später entfernt.

Es ist möglich, dass Sie 1 bis 2 Stunden nach der Operation ein leichtes Ziehen, Juckreiz, oder sogar leichte Schmerzen empfinden. Diese Nachwirkungen sollten sich von selbst bessern. Wenn sich die Schmerzen nicht von selbst bessern oder ein Gefühl der Spannung, als ob sich eine Flüssigkeit in der Wunde befinden würde, hinzu kommen, sollten Sie auf jeden Fall den behandelnden Arzt aufsuchen. Gewöhnlicherweise werden die Nähte vom Operateur entfernt, der Ihnen dann auch das Ergebnis der Gewebeuntersuchung (Histologie) mitteilt.

Was sollte man nach der Muttermalentfernung beachten?

Nachdem die bösartige Veränderung bzw. das Muttermal entfernt wurde, sollten Sie darauf achten, dass die operierte Stelle nicht nass wird. Zum Duschen können Sie ein (wasserdichtes) Duschpflaster verwenden, jedoch sollten Sie sportliche Aktivitäten, Schwimmen und Saunabesuche unterlassen. Auch andere körperlich belastende Tätigkeiten wie Schleppen von schweren Gegenständen oder Lasten, lange (Flug-)Reisen sind zu vermeiden. Andernfalls riskieren Sie, dass die Wunde nicht zuheilt, sich entzündet und eitrig wird oder schlecht verheilt.

Hautkrebsvorsorge und Hautkrebs-Behandlung in Wien

Bitte kontaktieren Sie die Praxis Prof. Dr. Okamoto, unter +43 1 40114, DW 5701, 5702 oder 5703, bzw. über das Kontaktformular, um sich einen Termin für eine Hautkrebsvorsorge oder eine Hautkrebs Behandlung in Wien auszumachen.

Hautkrebs: Fragen & Antworten

Ein Kennzeichen zur Erkennung von Hautkrebs ist sein Wachstum. Das heißt, die verdächtige Stelle wird also größer. Die Geschwindigkeit variiert allerdings sehr stark: Es gibt einerseits schnell wachsende, andererseits aber auch langsam, über Jahre hinweg wachsende Tumore. Basaliome (Basalzellenkrebs) und Plattenepithelkarzinome werden oft auch als „weißer Hautkrebs“ bezeichnet, weil sie im Gegensatz zu Melanomen heller sind. Melanome sind im Frühstadium oft von gewöhnlichen und somit harmlosen Muttermalen schwer zu unterscheiden. Allerdings sollte man Muttermale, die sich anders verhalten oder aussehen als andere, schneller wachsen, asymmetrisch sind oder aus mehreren Farben bestehen, von einem Facharzt anschauen lassen (siehe Link).

Die Geschwindigkeit, in der Hautkrebs zum Tod führt, variiert. Sie hängt vor allem auch davon ab, wie frühzeitig man den Hautkrebs erkannt hat.

Ja, selbstverständlich kann ein Hautarzt Hautkrebs erkennen. Endgültige Sicherheit für die Diagnose erlangt man dann allerdings erst mit der Entfernung des Hauttumors.

Schwarzer Hautkrebs ist dann tödlich, wenn er bereits gestreut hat. Allerdings wurde in den letzten Jahren gerade beim Melanom ein Durchbruch erzielt, sodass fortgeschrittene Stadien behandelbar geworden sind.

Plattenepithelkarzinome entstehen zumeist in sonnenexponierten Arealen, also typischerweise im Gesicht, am Hals, an den Händen, Armen oder Beinen aber auch am Rücken. Sie bilden sich also eher durch wiederholte Sonnenexposition über eine längere Zeit, sprich: Jahre, vor allem bei Personen mit hellem Hauttyp.

Hautkrebs kann wie jede Krebsart in andere Organe streuen und dabei ein Versagen der betroffenen Organe verursachen. So führen Metastasen im Gehirn zum Beispiel zu neurologischen Ausfällen wie Sprachstörungen, Lähmungen, Sehstörungen, Gedächtnisstörungen, epileptischen Anfällen, in der Lunge zu Atemstörungen und in der Niere zu Nierenversagen. Dabei werden dem Körper zunehmend die Nährstoffe entzogen, und auch das Immunsystem wird geschwächt. Die Gesamtheit dieser Funktionsverluste führt letztendlich zum Tod.

Prinzipiell kann auch der weiße Hautkrebs streuen wie der schwarze Hautkrebs, der dadurch unbehandelt zum Tod führt. Allerdings geschieht diese Streuung beim weißen Hautkrebs wesentlich später und seltener als beim Melanom. In der Regel genügt hier eine komplette Entfernung.

Prinzipiell muss man zwischen schwarzem und weißen Hautkrebs unterscheiden. Schwarzer Hautkrebs ist dann tödlich, wenn er schon gestreut hat. Aber auch hier wurde in den letzten Jahren ein Durchbruch erzielt, sodass fortgeschrittene Stadien behandelbar geworden sind. Auch der weiße Hautkrebs kann streuen, allerdings wesentlich später und seltener als der schwarze.

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