Hautarzt Prof. Dr. Ichiro Okamoto ist Ihr Ansprechpartner für eine Warzenbehandlung in Wien. Eine individuelle Therapie bei Warzen beim Dermatologen reduziert die Ausbreitung.
Gewöhnliche Warzen (auf lateinisch „Verrucae vulgares“ genannt) sind gutartige, durch Papillomaviren verursachte Wucherungen bzw. Geschwülste der Haut, die in verschiedenen Formen auftreten können. Als häufigste Warzenarten werden Stachel-, Mosaik-, Dorn- und Feigwarzen aufgezählt. Manche Warzen sind deutlich auf der Haut sichtbar, manche sind kaum zu erkennen. Bevorzugt entstehen sie an Händen, Füssen oder im Gesicht. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen treten gewöhnliche Warzen sehr häufig auf. Hier liegt die Ansteckungsgefahr bei 30 bis 40 %, wobei sie bei den Erwachsenen nur bei 2 bis 3% liegt.
Warzenbehandlung in Wien bei Hautarzt Prof. Dr. Okamoto
Je nach Warzenart und Ausprägung wird eine individuell angepasste Behandlung der Warzen bei Prof. Dr. Okamoto in Wien, nach einem ausführlichen Lokalbefund gewählt.
Was sind Warzen?
Warzen sind durch Papillomaviren verursachte Wucherungen bzw. Geschwülste auf der Haut, die in verschiedenen Formen auftreten können. Stachel-, Mosaik-, Dorn- und Feigwarzen werden als die häufigsten Formen von Warzen genannt. Übertragen wird der Papillomavirus durch kleine Verletzungen auf der Haut oder der Schleimhaut, wo der Erreger eindringen kann. Ob sich eine Warze entwickelt hängt stark von der Immunlage des Menschen ab, so dass auch die Inkubationszeit stark variieren kann. Gewöhnliche Warzen sind sehr ansteckend. Sogenannte „Alterswarzen“, die häufig im Gesicht, auf den Händen, auf der Brust und am Rücken auftreten sind keine Warzen im eigentlichen Sinne. Sie entstehen durch UV-Einwirkung und werden nicht übertragen.
Zur Vereinbarung eines Termines zur Warzenbehandlung in Wien kontaktieren Sie Prof. Dr. Okamoto (Privatordination, keine Kassen) bitte per Telefon unter +43 1 40114/5701, per E-Mail an ordination@hautarztokamoto.at oder verwenden Sie das Online-Kontaktformular.
Verschiedene Warzen
Stachelwarzen
- Form: wölbende, harte Knötchen
- Größe: Stecknadelkopf bis Größe einer Erbse
- Aussehen: kann später verhornen und sich grau färben
- Bevorzugte Stellen: Hände, Finger, Fußsohlen
Pinselwarzen
- Form: fadenförmige Wucherungen
- Größe: sehr klein
- Aussehen: weiß bis rosa verfärbt, gelegentlich braune Verfärbung an der Spitze
- Bevorzugte Stellen: rund um die Augen, die Lider, am Mund und am Hals
Mosaikwarzen
- Größe: Stecknadelkopfgroß
- Aussehen: weißlich gefärbt
- Bevorzugte Stellen: hauptsächlich im Fußbereich, Fußsohle
Dornwarzen
- Form: flach
- Größe: wachsen nach innen, das Ausmaß ist meist nach der Entfernung sichtbar
- Aussehen: nach außen eine leicht verhornte, raue Oberfläche
- Bevorzugte Stellen: hauptsächlich im Fußbereich, Fußsohle
Feigwarzen
- Form: kleine Knötchen
- Größe: unterschiedlich: klein und flach, so das sie kaum sichtbar sind
- Aussehen: unterschiedlich: rötliche, bräunliche oder weißliche Färbung
- Bevorzugte Stellen: hauptsächlich an Geschlechtsteilen, Anus, manchmal in der Scheide, der Harnröhre oder am Enddarm
Dellwarzen (Molluscum contagiosum)
- Form: runde Knötchen
- Größe: bis zu 6mm groß
- Aussehen: kleine hautfarbene, teils gerötete Knötchen mit einer zentralen Delle
- Bevorzugte Stellen: grundsätzlich überall am Körper möglich, bei sexueller Übertragung im Bereich der Genitalien und Schambereich
Dellwarzen werden zwar genauso wie alle anderen Warzen über eine virale Infektion verbreitet. Im Gegensatz zu den gewöhnlichen Warzen werden diese jedoch über sogenannte Poxviren verursacht. Sie werden genauso über direkten Kontakt, eine sogenannte Schmierinfektion, als auch indirekt zum Beispiel durch Übertragung auf Gegenstände übertragen.
Sollten Sie in Kontakt mit einer solchen Warze gekommen sein, kann eine gründliche Desinfektion der Hände eine Infektion verhindern.
Individuelle Warzenbehandlung in 1080 Wien
Warzen sind sehr ansteckend und sollten deshalb behandelt werden, bevor sie sich weiter ausbreiten:
Behandlungsmöglichkeiten:
Warzentinkturen aus der Apotheke
Diese enthalten meistens Salicyl- oder Milchsäure und sollen das verhornte Gewebe aufweichen, so dass es anschließend leichter mit einer Feile oder einem Bimsstein entfernt werden kann. Damit die gesunde Haut nicht geschädigt wird, sollte diese mittels Vaseline oder Zinkpaste geschützt werden, die Tinktur dann nur auf die Warze auftragen. Hier ist Geduld gefragt, Erfolge zeigen sich oft erst in ein paar Wochen.
Vereisung mit flüssigem Stickstoff
Diese Methode wird bei größeren Warzen angewendet. Hier wird mit Hilfe eines Applikators, 15 bis 30 Sekunden das betroffene Gewebe heruntergekühlt und ein Absterben bewirkt. In der Regel muß hier mit einer mehrmaligen Behandlung im Abstand von 10 bis 14 Tagen gerechnet werden. Diese Behandlungsform wird von Prof. Dr. Okamoto angeboten. Dazwischen kann zusätzlich noch mit Warzentinktur gearbeitet werden. Es gibt auch Kältetherapien zur Selbstanwendung, die enthalten aber keinen Stickstoff und werden daher nicht so kalt.
Elektrokauterisation
Wenn sich kein Erfolg bei der Warzenbehandlung eingestellt hat, kann eine sogenannte Kauterisation in Erwägung gezogen werden. Unter lokaler Betäubung kann mittels einem kleinen Gerät, Elektrokauter genannt, die Warze entfernt werden. An der Spitze befindet sich eine sehr feine Drahtschlinge, welche mittels elektrischem Strom erhitzt wird. Die Warze wird dadurch verkocht, und es entsteht ein Defekt, der dann narbig abheilt. Die behandelte Stelle sollte trocken gehalten werden. Mögliche Komplikationen, die unter anderem die Wundheilung verschlechtern können sind: Blutungen, Schmerzen, Wundinfektionen und Wundheilungsstörungen.
Laserbehandlungen (wird nicht in der Ordination angeboten)
CO2- oder Farbstofflaser werden zur Warzenentfernung ebenfalls eingesetzt. Entsprechende hygienische Maßnahmen sind dabei zu berücksichtigen, da sich beim Zersprengen der Warzen die Infektion weiter ausbreiten kann.
Obwohl es hier eine Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten gibt, kann keine Garantie auf Heilung versprochen werden. Hier liegt die Rückfallrate bei 30%, denn selbst bei sorgsamster Behandlung besteht immer das Risiko einer Zersplitterung und einer erneuten Infektion. Andererseits verschwinden viele Warzen von selbst:
- rund 40 % innerhalb von 2 Monaten
- rund 50 % nach einem halben Jahr
Speziell in der Pubertät verschwinden viele Warzen von selbst, da sich das Immunsystem verändert hat.
Prof. Dr. Okamoto ist Facharzt für Dermatologie und Venerologie mit Privatpraxis (Privatordination, keine Kassen) in 1080 Wien, Skodagasse 32 ist Ihr Ansprechpartner für Warzen und deren Behandlung in Wien.
Tipps zur Vermeidung von Warzen von Prof. Dr. Okamoto
- Tragen Sie Badeschuhe in Schwimmbädern und verwenden Sie Desinfektionssprays, die nicht nur die Entstehung von Pilzinfektionen, sondern auch von Warzen verringern können
- Verwenden Sie eine Desinfektionslösung oder -spray aus der Apotheke und benutzen Sie es für Hände und Füße vorbeugend
- Bei Warzenbefall: keine Handtücher, Waschlappen o.ä. sowie Kosmetika oder Arzneimittel gemeinsam verwenden, Kinder sind stärker gefährdet als Erwachsene
- Bei Feigwarzen: Ansteckung kann durch die Verwendung von Kondomen reduziert werden
Terminanfrage Praxis Dr. Okamoto
Bitte kontaktieren Sie die Praxis Dr. Okamoto unter +43 1 40114/5701 bzw. über das Kontaktformular, um sich einen Termin in Wien auszumachen!