Die Atopische Dermatitis (auch Neurodermitis genannt) beschreibt eine chronisch entzündliche Erkrankung der Haut im Rahmen einer generellen Überreaktion, meistens auf äußere Faktoren (Atopie).  Im Rahmen der Atopie können weitere Organe betroffen sein, wie die Augen (Bindehautentzündung, Conjunctivitis), Nase (Rhinitis) und Lunge (Asthma). Sie tritt meist sehr früh im Leben auf. Manchmal besteht die atopische Dermatitis bereits seit der Geburt, und ist gekennzeichnet durch juckende, teils schuppende flache Erhabenheiten der Haut. Die einzelnen Läsionen werden auch Ekzem genannt.

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Informationen rund um Atopische Dermatitis bei Hautarzt Prof. Dr. Okamoto in Wien

Typische Symptome bei einer atopischen Dermatitis

Atopische Dermatitis - Neurodermitis: Behandlung bei Hautarzt in Wien: Prof. Dr. Okamoto

Eine atopische Dermatitis ist gekennzeichnet durch eine Rötung der Haut, mit Schwellungen, Schuppung und teilweise Bläschenbildung (vor allem der Hand- und Fußflächen) und Nässung. Es können unterschiedliche Hautareale auch unterschiedlich stark betroffen sein. Allerdings sind sogenannte Prädilektionsstellen bekannt, also Stellen, die typischerweise betroffen sind. Diese können je nach Alter unterschiedlich sein. So sind zum Beispiel bei Säuglingen und Kleinkindern oft die behaarte Kopfhaut, Wangen, Kinn, Ellenbeugen, Kniekehlen, Nacken oder Handgelenke betroffen. Bei Erwachsenen sind neben Ellenbeugen, Kniekehlen die Arme, Beine und Hände häufig befallen. Äußere Einflüsse, wie zum Beispiel Kälte, Flüssigkeiten (wie Speichel, Schweiß, Waschmittel, Spülmittel, etc.), trockene Luft und Allergene sind häufig Auslöser dieser Hautentzündung.

Dabei sind Juckreiz-Attacken besonders unangenehm und schränken sowohl die Lebensqualität als auch die Leistungsfähigkeit (in Schulen oder später im Beruf) ein. Man kann der Versuchung nicht widerstehen zu kratzen. Leider wird aber das Problem dadurch nicht besser, sondern löst nicht selten erst recht eine Verschlechterung der Situation mit vermehrten Juckreiz hervor. Durch das Kratzen wird auch die Oberfläche der Haut beschädigt, sodass es häufig zur Blutung und Infektion kommt. Diese Beschwerden können zunächst an einer Stelle beginnen und sich großflächig ausbreiten (Streuekzem). Sind die typischen Stellen betroffen (z.B. Kopf, Gesicht, hier vor allem um die Augen, Ellen- und Kniebeugen), dann spricht man von einer atopischen Dermatitis.

Allergiker leiden oft nach Allergieschüben an Ekzemen. Daher können Desensibilisierungen gegen die Allergene auch helfen, nicht nur die allergische Sofortreaktion, sondern auch die atopische Dermatitis zu unterbinden. Nahrungsmittel können zusätzlich die Entzündungsreaktionen verstärken, da sie sowohl als Allergen als auch als Reizstoff (z.B. bei größeren Schokoladenmengen, Zitrusfrüchten uvm.) auftreten können. Der Verlauf ist chronisch, das heißt sie besteht oft über längere Zeit (Monate bis Jahre) und tritt in Schüben auf.

Ursachen und Auslöser

Atopische Dermatitis ist zum Großteil anlagebedingt. Häufig sind Eltern oder ein Elternteil, Geschwister, etc. ebenfalls betroffen. Durch verschiedene Umwelteinflüsse kann es zu einer überschießenden Reaktion des Immunsystems kommen, so dass Atopiker häufig zu Heuschnupfen, allergisches Asthma oder einer Nahrungsmittelallergie neigen. Weiters können auch emotional belastende Situationen („Stress“) ein Auslöser sein (daher auch der Name „Neurodermitis“).

Die Behandlung von atopischer Dermatitis

Das Krankheitsbild ist meist eindeutig und kann vom Hautarzt gewöhnlicher Weise ohne großen Aufwand festgestellt werden. Im Zweifelsfall wird eine Biopsie (Hautprobe) gemacht. In der akuten Phase ist eine lokale Kortisontherapie (Kortisonsalben) nach wie vor die Therapie der Wahl. Um nach erfolgter Behandlung Rückfälle zu vermeiden, wird eine regelmäßige Hautpflege mit rückfettenden Salben empfohlen. Außerdem sollte der Auslöser durch eine genaue Anamnese ausfindig gemacht werden: wie lange leidet die oder der Betroffene darunter, wann und wo treten die Beschwerden auf, gibt es bereits bekannte Allergien und vieles mehr. In Folge dessen sind zusätzliche Untersuchungen wie Blutuntersuchung und Allergietests sinnvoll.

Wie bereits beschrieben, lassen sich die Schübe durch eine Desensibilisierung nach entsprechender Bestätigung durch einen Allergietest deutlich reduzieren. Weiters sollte häufiger Kontakt mit Materialien, die die Haut austrocknen oder reizen, wie zum Beispiel Tenside (Reinigungs- und Lösungsmitteln) verhindert werden. Da wie beschrieben Stress (sei es beruflich oder auch privat oder familiär) ebenfalls die Haut verschlechtern kann, sollten Betroffene auch auf die seelische Gesundheit achten.

Hautarzt Prof. Dr. Okamoto informiert über Atopische Dermatitis

Univ. Prof. Dr. Okamoto, Spezialist für Hautkrankheiten in Wien, informiert als medizinischer Experte für Dermatologie und Venerologie auch über ein Ekzem.

Hautarzt Prof. Dr. Okamoto informiert über die Vorbeugung von Ekzemen

Univ. Prof. Dr. Okamoto, der sich auf die Behandlung von Hautkrankheiten in Wien spezialisiert hat, gibt Tipps als medizinischer Experte für Dermatologie und Venerologie in Stichworten wie man trockene Haut und daraus folgende Ekzeme vorbeugen kann:

  • Duschen statt Baden
  • Pflegesalben statt Feuchtigkeitscremen
  • weiche Baumwolle statt Wolle direkt auf der Haut tragen
  • keine überheizten Räume, viel frische Luft
  • so wenig wie möglich kratzen (bei Kindern kurze Fingernägel!)

Für weitere Informationen betreffend Hautpflege im Winter informieren Sie sich unter dem folgenden Link: Tipps zur richtigen Hautpflege im Winter

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